Neueste Artikel

Johannes Jung

Schaeff-Scheefen-Preis 2019 für Johannes Jung

Mit seiner Kurzgeschichte „Schleichjäger“ überzeugte Johannes Jung das Publikum beim Finale des Schaeff-Scheefen-Preises.

Die Jury des Autorenverbandes Franken (AVF) hatte die fünf gelungensten Beiträge für die Endrunde am 15. Juni 2019 nach Kirchberg an der Jagst eingeladen. Dort, im Rittersaal des ehemals Hohenlohischen Schlosses, durfte das Publikum entscheiden, welche der fünf Geschichten das Thema „Jagdfieber in Franken“ am besten getroffen hatte; und natürlich sollten auch Vortrag und Präsentation mit in die Platzierung einbezogen werden.

Johannes Jungs „Schleichjäger“ eroberte die Anwesenden mit „Witz und Wortgewalt“. Punktgleich landete auch  Anja Mäderer auf dem ersten Platz.

Die 34 gelungensten Texte zum Thema „Jagdfieber in Franken“ wurden anschließend in der gleichnamigen Anthologie des Autorenverbandes Franken präsentiert.

Roman "Orangenblütenjahr"

„Orangenblütenjahr“ von Ulrike Sosnitza erschienen

„Manchmal hängen Ende und Anfang so nahe beieinander wie die Blüten und Früchte am Orangenbaum.“

Nach dem Tod ihres Mannes Martin bricht Nellys Welt zusammen. Martin hatte eine Geliebte – Nellys beste Freundin – und mit ihr einen Sohn. Kurzentschlossen zieht sie vom Odenwald nach München. Alles auf Anfang, und das mit zweiundfünfzig Jahren. Sie genießt das neue Leben, ihren erwachsenen Kindern geht aber alles zu schnell. Vor allem, als auf einmal gleich drei Männer Nelly umschwärmen, dabei hat sie doch eigentlich genug von der Liebe …

Der Roman von Ulrike Sosnitza ist als Taschenbuch und als E-Book im Heyne-Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und kostet 9,99 Euro.
Erhältlich seit 11. Februar 2019 in allen Buchhandlungen.
ISBN-10: 3453422791
ISBN-13: 978-3453422797

Autorenkreis Würzburg

Kulturreferent wünscht sich ein Literaturhaus für Würzburg

Unter dieser erfreulichen Überschrift berichtet die MAIN-POST vom diesjährigen Literarischen Neujahrsempfang des Autorenkreises Würzburg, dem inzwischen neunten. Hier findet sich der vollständige Artikel:

Kulturreferent wünscht sich ein Literaturhaus für Würzburg. MAIN-POST, 14. Januar 2019

Der Dauthendey-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Wir danken allen Gästen fürs Kommen, für ihr Interesse und die inspirierenden Gespräche! Wir sind gespannt auf alles Weitere …

Markus Ungerer

Wir trauern um Markus Ungerer

Markus Ungerer, Leiter der Regionalgruppe Unterfranken des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern, ist am Freitag, 4. Januar 2019, gestorben. Wir sind tief erschüttert.

Seine VS-Kollegin und Autorenkreis-Mitglied Ulrike Schäfer würdigt Markus in einem Nachruf:

Von Markus‘ Tod erfuhr ich am Nachmittag nach seinem tragischen Unfall von einer Würzburger Autorenkollegin. Sie hatte als erste den Bericht darüber entdeckt, und wie viele andere kannte sie Markus als Gastgeber der jährlichen VS-Sommerlese, zu der alle Schreibenden aus Unterfranken und der weiteren Region, unabhängig von einer Gruppen- oder Verbandszugehörigkeit, geladen waren. Auch ich habe Markus so kennengelernt, Jahre bevor ich dem VS beitrat. Hier, im Garten der Ungerers in Kitzingen, wurde man von ihm und seiner Familie ganz selbstverständlich aufgenommen und willkommen geheißen. Hier konnte man einander kennenlernen, in kollegialer und zugleich familiärer Atmosphäre Texte vorlesen, sich übers Schreiben und literarische Belange austauschen und von den Erfahrungen derjenigen profitieren, die schon weiter waren.

Es war Reinhold Ziegler, unser langjähriger VS-Regionalgruppenleiter, der die Idee zu diesen offenen Autorenzusammenkünften hatte. Und es waren Markus und seine Familie, die ihnen ein Zuhause gaben.

Nach Reinholds Tod im Sommer 2017 übernahmen Markus und ich die kommissarische Leitung der Regionalgruppe gemeinsam. Reinholds Verlust wog in jeder Hinsicht schwer. Jeder von uns fühlte sich einzeln überfordert damit, ihm nachzufolgen – ersetzen konnten wir ihn ohnehin nicht. So teilten wir uns die Aufgabe, und so habe ich Markus‘ pragmatische, unaufgeregte, überaus kooperative und freundschaftliche Art näher kennengelernt. Und ich habe durch unsere Gespräche eine Ahnung davon bekommen, wie eingespannt er beruflich in seinen vielfältigen Tätigkeiten war: als Feuerwehrkommandant und Brandschutzbeauftragter Kitzingens, als Autor von Fachbüchern und Krimis und als vielgefragter Referent von Fachvorträgen. Die VS-Arbeit ist ein ehrenamtliches Engagement, das nebenher laufen muss und das bei einem Arbeitspensum, wie Markus es hatte, eigentlich leicht in Gefahr geraten könnte, unterzugehen. Selten habe ich erlebt, mit jemandem so umstandslos und verlässlich eine solche Arbeit zu teilen.

Markus wurde 51 Jahre alt. Die Bestürzung über seinen viel zu frühen Tod ist unter den vielen Schreibenden der Region, die ihn kannten, groß. Und es ist ein Wort, das immer wieder fällt: „hilfsbereit“. Es berührt uns zutiefst, dass er auf dem Rückweg von einem Feuerwehreinsatz starb. Wie es eine VS-Kollegin formulierte: Er war unterwegs, um anderen zu helfen.

Dass Markus Ehemann und Vater war, war für uns immer präsent. Es waren die Ungerers gemeinsam, die sich mit der jährlichen Sommerlese so persönlich und herzlich für uns Schreibende einsetzten. Seiner Frau Christine und seinen beiden Töchtern gilt unser tiefstes Mitgefühl.

Ulrike Schäfer
für den Autorenkreis Würzburg und die VS-Regionalgruppe Unterfranken

Die Bewohnbareit des Mondlichts

„Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer erschienen

Der Gedichtband „Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer ist am 21.12.2018 im Verlag Königshausen & Neumann erschienen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Amadé Esperer versteht es, in einem bunten Spektrum lyrischer Formen der Magie des Ganzgewöhnlichen, Alltäglichen ebenso nachzuspüren, wie der Liebe oder dem Altern in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsarten und Abarten. Selbst das unscheinbarste En-Passant-Ereignis erhält die Aura einer kleinen Epiphanie. Gleichzeitig verliert Esperer nie den Problemhorizont unserer Zeit aus den Augen und versucht gegen das Dauerbombardement der Desinformationsnarrative, dem das Individuum heute in der globalkapitalistischen Konsumwelt ausgesetzt ist, ein lyrisches Bollwerk zu errichten. Esperer sieht eine wesentliche Aufgabe seiner Lyrik darin, dem Menschen sowohl einen locus amoenus als auch einen locus subversivus zu schaffen, in dem er vor dem großen Geheul scheinbar unentrinnbarer Sachzwänge Ruhe findet und wieder zu Atem bzw. Gedanken kommen kann. Lyrik soll den Menschen zum Mondlichtbewohner machen, dass er zurückfinde zu seinen ureigenen kreativen Kräften.“Aus dem Klappentext

 

Marina Maggio

„Lyrischer Lorbeer 2018“ für Marina Maggio

Für ihr Gedicht „Vom Schreiben“ erhält Marina Maggio den ersten Preis des „Lyrischen Lorbeer 2018“. Aus 900 Einsendungen wählte die Jury ihr Gedicht auf den ersten Platz. „Metaphernreich und eloquent kombiniert sie vielfältigste Bildwelten und Klangfarben, bindet gekonnt Motive und Zitate aus Urtexten ein und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das Universum des literarischen Schaffens“, so die Jury. Weitere Informationen sind der Website lorbeer-verlag.de zu entnehmen.

„Wortlaut 24“ mit Texten von Fabian Bader und Ulrike Schäfer

Am 11. August 2018 ist die 24. Ausgabe der Literaturzeitschrift „Wortlaut – Zeitschrift für Literatur in Franken“ erschienen.

Die Zeitschrift, die von KUNO e. V. (Kulturladen Nord) in Nürnberg herausgegeben wird, enthält Lyrik und Prosa von 44 fränkischen Autorinnen und Autoren, darunter auch Texte der Autorenkreis-Mitglieder Fabian Bader und Ulrike Schäfer.

Sie ist für 5 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich und kann bei KUNO e. V. bestellt werden.

Ulrike Sosnitza

Interview mit Ulrike Sosnitza zum Autorenkreis Würzburg

Der Gewinner des Schreibwettbewerbs „Unterwegssein“, Horst-Dieter Radke, hat im Rahmen einer Interview-Reihe des überregionalen Autorenverbands 42er Autoren auch Ulrike Sosnitza interviewt, die Auskunft über den Autorenkreis Würzburg gibt. Das Gespräch ist hier nachzulesen:

„Der Autorenkreis ist eigentlich weniger dazu da, dem einzelnen Autoren zu nutzen, als der Literatur in der Region.“ – Horst-Dieter Radke im Gespräch mit Ulrike Sosnitza über den Autorenkreis Würzburg

Sandra Åslund: Tödliche Provence

„Tödliche Provence“ von Sandra Åslund erschienen

Teil 2 der Hannah-Richter-Reihe:

Rechtzeitig zur Sommer-Reisezeit ist Sandra Åslunds zweiter Kriminalroman erschienen. „Tödliche Provence“ spielt, wie schon Band 1, in dem Touristenstädtchen Vaison-la-Romaine. Auch dieses Mal ermittelt die Kölner Kriminalkommissarin Hannah Richter.

Zum Inhalt:

Endlich Urlaub! Kommissarin Hannah Richter reist in die Provence, um ihre Freundin Penelope zu besuchen. Doch die Idylle trügt. Als Penelopes Nachbar tot in seinem Haus gefunden wird, übernimmt Hannahs ehemalige Kollegin die Ermittlungen. Sie bittet Hannah, Augen und Ohren in der Nachbarschaft offen zu halten. Penelope erinnert sich indes, dass der Tote vor seinem Ableben Andeutungen über ein düsteres Geheimnis in seiner Vergangenheit gemacht hatte. Hannahs Neugier ist geweckt und sie verfolgt die Spur ihrer Freundin. Dabei ahnt die junge Kommissarin nicht, dass der Täter ihr bereits auf den Fersen ist … 

Leserstimmen von „vorablesen.de“:

„Ein Kriminalroman, den man einfach gelesen haben muss.“ (feenzauber)

„Lebensnah, klug und doch mit einem gewissen Urlaubsflair bietet dieser Provence-Krimi ein fesselndes Leseerlebnis.“ (wal.li)

„Die Fälle mit Hannah machen unheimlich Spaß und sind sehr spannend! Eine perfekte Umsetzung eines Krimis!“ (kristall86)

Tödliche Provence verbindet gelungen einen fesselnden Schreibstil mit einer spannenden Handlung und liebenswerten Protagonisten.“ (stephaniep)

„Ich war ganz im Bann von Frankreich und total begeistert.“ (sandra8811)

„Ich empfehle das Buch an alle, die Lust auf Frankreich, Krimi und dunkle Familiengeschichten haben!“ (becki555)

Das Buch ist bei Midnight by Ullstein veröffentlicht und als E-Book und Taschenbuch erhältlich.