Lesung unter dem Nussbaum: Europa hin & quer mit Amadé Esperer und Barbara Wolf
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Literarischer Sommerempfang des Autorenkreises Wü
12.5.2022
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Literaturbegeisterte, wir laden Sie ganz herzlich ein zum
Sommerempfang des Autorenkreises Würzburg
am Montag, den 20. Juni 2022, 19.00 Uhr
in der Stadtbücherei Würzburg, Falkenhaus, Marktplatz 9 Der Eintritt ist frei
Es erwartet Sie ein buntes Literatur-Programm mit musikalischer Umrahmung durch das Duo Von der Goltz und Schwander mit anschließendem Kennenlernen der Autoren und Autorinnen bei Wein und Gebäck.
Programmablauf:
- Eingangsmusik: Von der Goltz & Schwander
- Begrüßung durch die Hausherrin Martha Maucher
- Begrüßung und Moderation: Gunther Schunk
- Gastvortrag: Dr. Joachim Kuhn, CEO von va-Q-tec Würzburg zum Thema„Warum sich Unternehmer auch um Kultur kümmern sollten …“
- Zwischenmusik
- Erste Kurzlesung mit Andreas Arnold, Katinka Valerie u. Johannes Jung
- Jahresrückblick: Amadé Esperer
- Zweite Kurzlesung mit Marina Maggio, Kirsten Nähle u. Barbara Wolf
- Vorschau auf kommende AK-Projekte und Schlusswort: Rainer Greubel
- Schlussmusik
- Wein und Gebäck
Mit herzlichem Gruß,
Rainer Greubel, Amadé Esperer
Autorenkreis Würzburg | c/o Dr. Gunther Schunk | Schillerstraße 2 | 97072 Würzburg
Telefon: 0160/7046173 | gunther.schunk@gmx.de | info@autorenkreiswuerzburg.de | www.autorenkreiswuerzburg.de
Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen
Ein neuer Historischer Roman „Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen“ wurde von Barbara Wolf mit der Verlagsdruckerei www.hofmann-buch.de Gemünden veröffentlicht.
Der junge Apothekerlehrling Johann Rudolph Glauber, geboren in Karlstadt, bricht 1623 auf, um den Spuren des Naturphilosophen Paracelsus zu folgen. Damit beginnt für ihn ein außergewöhnliches Leben. Schon in jungen Jahren entdeckt er ein Salz das ihn vom Fleckfieber heilt, das spätere Glaubersalz. Johann ist besessen davon, den Stein der Weisen zu finden und Metalle in Gold zu verwandeln. Durch seine Experimentierfreudigkeit wird er zum Pionier der Chemie.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg versucht er in Wertheim und Kitzingen einen Weinhandel aufzubauen. Die Neider lassen nicht lange auf sich warten.
ISBN: 978-3-932737-93-0 bei www.hofmann-buch.de
Saudade – Kurzgeschichte von Katinka Valerie
Schreibwettbewerb gewonnen – Katinka Valerie
Titel: Saudade –
Das Autorenkreis Mitglied Katinka Valerie hat mit ihrer Kurzgeschichte „Saudade“ den ersten Preis beim Schreibwettbewerb „Würzburg liest ein Buch“ gewonnen. Im Mittelpunkt der Stadtleseaktion stand der Roman „Frau ohne Reue“ des Würzburger Schriftstellers Max Mohr. Das Thema des Schreibwettbewerbs „Aufbruch oder Flucht? Von der Entscheidung zu gehen.“ orientierte sich am Schicksal der Mohrschen Romanprotagonistin Lina Gade. Die Autorin Katinka Valerie griff das Motiv auf. Ihre Protagonistin ist auf der „Flucht“ vor ihrem Partner und strandet auf einer Bahnfahrt. Dabei kollidieren die Sorgen der portugiesischen Arbeitsmigrantin mit Fränkischer Lebensart. Ein „Fado vor aufsteigenden Wurstdünsten“, kommentierte die Mainpost.
„Saudade“ wurde zusammen mit den zehn besten Texten in einer Anthologie veröffentlicht, die man online anrufen kann.
Zwölf Sünden – Autorin Kirsten Nähle
Titel: Romandebüt „Zwölf Sünden“ jetzt vorbestellbar
Beschreibung: Das Krimidebüt „Zwölf Sünden“ von Kirsten Nähle erscheint am 1. April als E-Book und am 3. Mai als Taschenbuch. Der Roman ist schon jetzt in Onlineshops – auch in Würzburg – vorbestellbar.
Bei Interesse an der Lesung am am 24.09.2021 von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Krimilesung im Rahmen der Aktion „Hausgemacht 7- Kunst im Landratsamt“
Landratsamt Würzburg Haus 1, Besprechungszimmer Nr. 370
Zeppelinstrasse 15, 97074 Würzburg bitte Anmeldung unter kirsten.naehle@t-online.de (Eintritt kostenlos, nur für angemeldete Gäste möglich). Es gelten die 3G-Regeln.
Auszeichnung für Lyriker und Übersetzer Amadé Esperer
Der Autorenkreis Würzburg gratuliert seinem Mitglied zur Auszeichnung:
Der Lyriker, Herausgeber und Übersetzer Amadé Esperer wurde für seine Übersetzungen des israelischen Lyrikers Yitzhak Labor mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgezeichnet.
Rezension „Im Auge lacht der Augenblick“
Rezension von Anselm Allergold, Redakteur Würzburger Katholisches Sonntagsblatt zu
Amadé Esperers originellem Band mit Kürzestgeschichten
Was kann schon in kurzen Kurzgeschichten viel stehen?“, könnte man sich fragen. Hält man dann aber das neue Buch „Im Auge lacht der Augenblick “ des Würzburger Autors Amadé Esperer in der Hand und beginnt darin zu lesen, wird einem schnell klar: Auf jeden Fall genug, dass das lesende Auge zu lachen beginnt, wenn einen da das Leben in seiner vielfältigen Verschrobenheit anzulächeln beginnt.
„Im Auge lacht der Augenblick“ ist denn auch ein über- aus gelungener, ein treffender Titel für diese aufregende Sammlung von wundervollen, kurzweiligen, manchmal tief berührenden und durchaus auch anspruchsvollen kurzen Geschichten. Von der Liebesromanze bis zur Lebensbeichte, von Kurzbekanntschaften bis zu ungewöhnlichen Back-Stage-Besuchen, stets gelingt es dem international bekannten Autor, uns auf sprachlich höchstem Niveau zu verführen, mit ihm in eine von magischem Realismus durchwehte Welt vorzudringen und die geheime Erotik der Schöpfung zu belauschen.
Die kurzen Kurzgeschichten sind von einer solchen poetischen Wucht, dass einem beim Lesen vor Vergnügen der Atem tiefer und der Puls schneller geht. Plötzlich bietet sich ein ungeahnter Blick auf Welt und Mensch: „Jede Tatsache siehst du zum Schweben gebracht“, heißt es in einer der Geschichten. Und das ist der rote Faden dieses Flash Fiction-Bandes. Denn jede Geschichte, und sei sie noch so kurz, hat ihr geheimes Leben, ihr Unerwartetes, Unberechenbares, das uns in einen Sog hineinzieht, den wir nicht für möglich gehalten hätten. Das fängt schon mit den Titeln an: „Der Umkleidewunsch der Schöpfung“, „Gottwisser-Bug“, „Tress und der Club der Rundovalen“ oder „Dame mit Restherz“. Wer würde da nicht neugierig!
Das Bezaubernde an den Geschichten ist nicht nur ihr Stil, sind nicht nur die ungewöhnlichen, wortgewaltigen Bilder, die witzigen Wortschöpfungen, sondern die immer wieder überraschenden Einblicke in die ironische Fülle und Schönheit der unterschiedlichsten Lebensumstände, die sie gewähren.
Diese raffiniert ziselierten Prosaminiaturen schicken uns mit ihren funkelnden Sprachjuwelen auf die ungewöhnlichsten Entdeckungsreisen. So erfahren wir etwa, dass sich eine gewisse Dame gerne in erotisch füllige Gewänder kleidet, um ihre Kate-Winslet-Proportionen noch raffinierter zur Geltung zu bringen; so werden wir Zeuge einer Geheimsitzung des Clubs der Rundovalen, die sich von Tress ein neues Image erhoffen; so begleiten wir einen an Sinnestäuschungen Leidenden zum Weltheilungsarzt. Und so weiter und so fort. Der Verblüffung sind keine Grenzen gesetzt.
Nicht zuletzt die kostbaren Wortschöpfungen und Satzgebilde, von denen es nur so wimmelt, machen diesen Band zu einem unvergleichlichen Leseerlebnis, Wortgebilde wie „schattenverdorbene Haut“, „glossolalische Gedankenklumpen“, oder „digitaler Pixelschnee“ und Sätze wie „Seine Tugend bestand in einem einzigen Laster: Immer der zu sein, von dem er annehmen konnte, dass die anderen dachten: Das ist typisch Paul.“ Das ist einfach umwerfend! Ein geniales Buch. Anselm Allergold
Amadé Espere: Im Auge lacht der Augenblick. Bamberg: Erich Weiß Verlag 2020. 114 Seiten. 12 Euro. ISBN: 978-3- 940821-80-5
Mitglied Katinka Valerie
Katinka Valerie schreibt Kurzgeschichten über Roboter, Schleifmaschinen und wie es sich anfühlt Frau zu sein. Sie lebt in Würzburg und ist Mitglied beim „Autorenkreis Würzburg“ und Mitorganisatorin der offenen Lesebühne „Infinite Monkeys“.
Asterix un di Schbessarträuber
Asterix uff Meefränggisch Band 6: Asterix un di Schbessarträuber
Der sechste Asterix-Band in der Übersetzung im meefränggischen Dialekt übersetzt von Kai Fraas und Gunther Schunk
Der neue Band erscheint am 1. April 2021.
Die Story: „Mir hamm fei ä Imitsch-Broblem!“ – Meefrangn, mit seiner Hauptstadt Wördsburch im Herzen, ist die schönste Region der Welt. Da, wo andere gern Urlaub machen würden, wenn – ja wenn die Bewohner nicht so kantig und unbeugsam wären. Doch plötzlich ist alles anders: Magnus Södrus Maximus, der Großkopferte aus der Kapitale im Süden, hält die Bewohner des angrenzenden bewaldeten Mittelgebirges namens Spessart für unbeugsamer. Er hält sie für harte Hünd! Und schwubb haben die Wördsburcher ein Imageproblem. Sie sind im Harte-Hünd-Ranking dramatisch zurückgefallen gegen die Bewohner des Spessart. Daraus entwickelt sich eine handfeste und turbulente Geschichte. Und am Ende wird wieder schön gefeiert. Aber lest selbst …
Von den ersten fünf Bänden dieser Reihe wurden bislang über 110.000 Exemplare verkauft.
Links: https://www.egmont-shop.de/asterix-mundart-unterfraenkisch-vi-asterix-un-di-schbessartraeuber.html
Deutscher Übersetzerfond fördert Amadé Esperer
Der Autorenkreis Würzburg gratuliert seinem Mitglied Amadé Esperer.
Amadé Esperer wird von der Jury des Deutschen Übersetzerfonds für seine hebräischen Übersetzungen des israelischen Lyriker Yitzhak Laor mit einem Arbeitsstipendium ausgezeichnet. Der Jury gehörten Sabine Küchler, Anna Leube, Kristof Magnusson, Teréza Mora und Burkhard Müller an.