„Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer erscheint

Fr, 21.12 2018

Ganztägig


Amadé Esperer versteht es, in einem bunten Spektrum lyrischer Formen der Magie des Ganzgewöhnlichen, Alltäglichen ebenso nachzuspüren, wie der Liebe oder dem Altern in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsarten und Abarten. Selbst das unscheinbarste En-Passant-Ereignis erhält die Aura einer kleinen Epiphanie. Gleichzeitig verliert Esperer nie den Problemhorizont unserer Zeit aus den Augen und versucht gegen das Dauerbombardement der Desinformationsnarrative, dem das Individuum heute in der globalkapitalistischen Konsumwelt ausgesetzt ist, ein lyrisches Bollwerk zu errichten. Esperer sieht eine wesentliche Aufgabe seiner Lyrik darin, dem Menschen sowohl einen locus amoenus als auch einen locus subversivus zu schaffen, in dem er vor dem großen Geheul scheinbar unentrinnbarer Sachzwänge Ruhe findet und wieder zu Atem bzw. Gedanken kommen kann. Lyrik soll den Menschen zum Mondlichtbewohner machen, dass er zurückfinde zu seinen ureigenen kreativen Kräften.“Aus dem Klappentext

Der Gedichtband „Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer erscheint im Verlag Königshausen & Neumann und ist ab 21.12.2018 in allen Buchhandlungen erhältlich.